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Wir haben auf der Outdoor-Messe in Friedrichshafen im Juni auf der Bloggerführung einen Vortrag bei Morakniv miterleben dürfen und ein Morakniv geschenkt bekommen. Dieses begleitete uns seit dem Tag und wir waren begeistert von der Quailtät.

Wir hatten auf der Messe Kontakt mit dem Geschäftsführer Björn. Diesem hatten wir von unserer Tour mit dem Twingo zum Nordkapp erzählt und erhielten eine Einladung, um uns das Werk in Mora anzuschauen. Diese nahmen wir gerne an.

Bereits per Email hatten wir auf der Reise versucht Kontakt zu Björn aufzunehmen, doch eine automatische Antwort ließ uns wissen, dass er sich in seinem wohlverdienten Urlaub befand. Wir wollten es trotzdem versuchen.

Dort angekommen schauten wir uns kurz um und klingelten an der Rezeption. Wir erzählten, dass wir Björn auf der Messe kennengelernt hatten, deutsche Blogger sind und uns gerne das Werk anschauen wollten.

Daraufhin wurde Thomas herbeigerufen, der Produktmanager. Thomas empfing uns und wir gingen in einen kleinen Aufenthaltsraum im Keller. Dort zeigte er uns welche unterschiedlichen Messer hergestellt werden und erzählte, dass es insgesamt 15.000 bis 20.000 Stück pro Tag wären. Diese Menge hätten wir nicht erwartet!

                                                                         

Im Anschluss führte Thomas uns durch das ganze Werksgelände und erklärte uns alle einzelnen Schritte die es bedarf ein Messer herzustellen. Es gab welche mit Holzgriffen und welche mit Kunststoffgriffen. Sie wurden aus verschiedenen Metallen hergestellt. Manche waren sehr flexibel, das war schon sehr beeindruckend, wie doll ein Messer biegsam sein kann.

Auch erzählte er uns wie nachhaltig die Firma mit ihrem Material umgeht. Es wird alles getrennt und recycelt, sogar die Metallsplitter aus dem Wasser, welches zum Kühlen benötigt wird, werden herausgefiltert und als Pellets wiederverkauft. Wir sahen viele manuelle Arbeitsschritte, aber auch moderne Roboter, die mehrere Vorgänge hintereinander erledigen.

An mehreren Stellen werden Qualitätstest vorgenommen. Da wird geprüft, ob die Klinge der Länge und Breite entspricht, ob das Messer scharf genug ist, ob die Flexibilität stimmt usw. Um eine hohe Qualität garantieren zu können, werden nur sehr gering Abweichungen toleriert.

Mitten in den Werkstätten, dem ältesten Teil, stand noch ein Schleifstein aus den Anfängen der Firma von vor 125 Jahren. Thomas erzählte uns, wie hart die Arbeit damals war und was für eine Erleichterung die Roboter heutzutage sind.

Die kleinen roten Holzpferde (auf Schwedisch Dalahäst), die für Schweden bekannt sind, stammen aus Mora. Und Thomas erzählte uns, dass jedes einzelne mit einem Morakniv geschnitzt wurde. ;-)

Wir unterhielten uns noch eine Weile und verabschiedeten uns dann mit einem großen Dankeschön für die Zeit die sich Thomas genommen hat um uns das Werk zu zeigen. Ein sehr interessanter Nachmittag!

                                   

Und unsere Moraknives (ja, es sind ein wenig mehr geworden!) sind ständig in Benutzung und begleiten uns bei fast jeder Wanderung.

Preis: ab 9,90 €

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